![]() |
![]() |
reisefieber rainer und darja auf der jagd nach dem verborgenen schatz |
![]() |
![]() 29.10.02 Reisefieber Nun sind wir seit vier Tagen in Phnom Penh aber von Kulturschock, Mekong und Meditationen muessen wir spaeter berichten, denn es ist wirklich nicht leicht, hier irgend etwas ins Internet zu stellen. Da der Koenig Geburtstag hat und hier alle frei haben, sind auch wir die naechsten Tage auf Reisen. Erstmal geht es ans Meer nach Sihanoukville (ganz unten auf der Karte - Sueden nennt man das wohl). Bis dahin alles Gute. posted by darja lena | 18:51Medienmenschen in Phnom Penh Heute war quasi ein Arbeitstag. Rainer hatte die Aufgabe, den Mitarbeiterinnen von Susanne zu erklaeren, wie man ein Interview mit dem MD-Recorder macht. Nicht ganz leicht, sich in ihre Denke hinein zu versetzen, wenn man selber ein alter Hase in der Branche ist. Aber es hat geklappt - und ob die Information, dass man im Interview zustimmende Kommentare besser nicht abgegeben sollte, angekommen ist, werden wir demnaechst im kambodschanieschen Radio hoeren koennen. Am Nachmittag haben wir dem National Radio dann einen kleinen "Arbeitsbesuch" abgestattet. Das Equipment dort ist noch recht altertuemlich und die Studios bei Radio Hamburg sind bestimmt auch etwas repraesentativer eingerichtet. Was dort gesendet wird, wird vorher komplett aufgezeichnet. Und das Okay der Regierung braucht man nur, wenn man eine politische Nachricht senden moechte. Da das etwas dauert, koennt Ihr Euch vorstellen, wie aktuell die Sendungen sind. Aktuell auch deshalb, weil eine beliebte Quelle fuer die News die lokalen Zeitungen sind. Ich war beeindruckt, wie offen der Kollege dort mit uns gesprochen hat. Parallelen Im Anschluss waren wir im Tuol-Sleng-Museum, dem ehemaligen Konzentrationslager, in dem Pol Pot von 1975 bis 1979 an die 20.000 Menschen bestialisch gequaelt und ermordet hat. Was wir bisher nicht wussten: Die Vollstrecker waren Kinder! Die Frau, die uns durch das Museum gefuehrt hat, hat so ganz nebenbei erwaehnt, dass auch einige ihrer Familenmitglieder in den Reisfeldern gestorben sind. Vielleicht ist das ihre Art, mit der Vergangenheit zurecht zu kommen. Wir waren sehr beeindruckt und haben als Deutsche die grausamen Bilder natuerlich mit ganz speziellen Augen gesehen. posted by darja lena | 18:18 |
![]() |
|
![]() |
![]() 13.10.02: Hamburg - Paris - Bangkok - Hanoi 14.10.02 Treffen mit Susanne in Hanoi 16.10.02 Fahrt mit dem Schlafwagen nach Sapa 21.10.02 Rueckfahrt von Sapa nach Hanoi mit dem Zug (Holzklasse) 23.10.02 Susanne bricht auf nach PP, wir fahren vier Stunden mit dem Bus in die Halong-Bucht 25.10.02 Ankunft mit dem Bus in Hanoi 26.10.02 Flug Hanoi - Ho Chi Minh - Phnom Penh 30.10.02 Mit dem Taxi nach Sihanoukville 31.10.02 Erster Versuch, den Zug nach Kampot zu besteigen 01.11.02 Zweiter und erfolgreicher Versuch: Sechs Stunden im Frachtwaggon 03.11.02 Rueckfahrt nach Phnom Penh mit dem Taxi 05.11.02 Mit dem Schnellboot den Tonle Sap hinauf nach Siem Reap in nur fuenf Stunden 07.11.02 Fkug Siem Reap - Bangkok 08.11.02 Flug Bangkok - Paris - Hamburg 09.11.02 Ankunft in Hambrg bei Regen und zwei Grad |
||||||||
![]() |
![]() |
|||||||||||
![]() |