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reisefieber rainer und darja auf der jagd nach dem verborgenen schatz |
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![]() 18.10.02 Karaoke 2... Jetzt sind Susanne und Darja "on stage" - ich haette nie gedacht, dass das grosse Hobby der Asiaten auch uns so begeistern koennte. Der gutaussehende Vietnamese, von dem Darja eben geschrieben hat, ist mittlerweile weg und was sollte mich da noch halten ?! Karaoke.... ... ist hier ein sehr beliebter Zeitvertreib. Waehrend ich im Internet-Cafe sitze, droehnen, nebenan Susanne und Rainer "California Dreaming". Susanne und ich mussten den ganzen Abend mit mittelalten Chinesen tanzen, waehrend sich Rainer mit einem gutaussehenden Vietnamesen die Zeit verplauscht hat. Dabei faellt mir ein, dass wir selber schon mittelalt sind. Wir haben heute eine lange Wanderung gemacht. Bereits nach der Haelfte lechtzte Susanne nach dem Jeep, der uns wieder abholen sollte. Das aber soll nur der Teaser fuer morgen gewesen sein, denn dann wird an dieser Stelle jemand naeheres berichten. Gute Nacht an Euch alle. Ich muss drueben mal nach dem rechten sehen. posted by darja lena | 22:0917.10.02 Sapa "Lao Cai twenty minutes!" droehnte heute morgen eine piepsige Stimme durch die Ritzen unseres Schlafwagen-Abteils. Wir konnten noch nicht so richtig glauben, dass wir schon da waren, denn schliesslich war es noch dunkel draussen. Als wir dann schliesslich auf dem Bahnhofsvorplatz standen, droehnten die Lausprecher, es klang ein bisschen wie der Tagesappell, nur dass niemand zuhoerte. Nach einigem Hin uns Her landeten wir schliesslich in einem Kleinbus in Erwartung einer Muetze Schlaf. Die Nacht in unserem Super-Luxus-Schlafwagen war trotz der bequemen Betten von allgemeiner Schlaflosigkeit gepraegt. Nicht gerade die Art zu reisen, in der man von Land und Leuten am meisten mitbekommt, dennoch ein kleines Abenteuer. Zurueck gehts dann in der Holzklasse. Nach etwa anderthalb Stunden Busfahrt kamen wir im wolkenverhangenen Sapa an. Auf der Fahrt dahin war die Sonne aufgegangen. Die Vietnamesen stehen frueh auf: Um kuz nach sechs Uhr spielten Kinder auf der Strasse Fussball, am Strassenrand hackten Maenner Steine, als waeren sie schon seit Stunden dabei. Susanne froestelte bei unserer Ankunft, aber ihr ist auch kalt bei 30 Grad in Hanoi, schliesslich ist gerade die kalte Jahrezeit, dafuer muss man Verstaendnis haben. Auf unserer kleinen Erkundungstour durch die Berge kam dann aber die Sonne heraus. Fuer uns Touristen war es recht heiss und wir beneideten die Menschen auf den Reisfeldern um ihre typischen Reispfluecker-Huete. Entgegen anderslautenden Informationen werden diese traditionellen Kopfbedeckungen hier naemlich rege getragen. Auf dem Weg in die Reisfelder zeigte sich, dass der Durchschnittseuropaer gut daran tut, profiliertes Schuhwerk zu tragen. Der Einheimische braucht das nicht. Behende wie eine Bergziege huepft er in seinen Badelatschen durch die Berge - beneidenswert. Zum Thema Fortbewegung kann man hier uebrigens nur staunen, wie viele Menschen plus Zubehoer auf einen Roller passen. Gerade haben wir einen Haps gegessen und ich werde Rainer und Susanne gleich in die Karaoke-Bar folgen. Fuer uns beginnt damit das Sapa-Nightlife und ich bekomme endlich mein "Bia Ha'noi". 15.10.02 Hanoi 1 Dienstagabend. kurz vor 21 Uhr. Wir sitzen im Internet-Cafe in der Innenstadt von Hanoi, in der Naehe des zentralen Sees. Eben haben wir gut gegessen und von der Terrasse des Restaurants aus den Blick auf das hektische Treiben auf der Strasse genossen. Hektisch ist eigentlich gar kein Ausdruck, denn es ist ein unaufhoerliches Gewusel: vor allem der Versuch, einfach nur von einem Buegersteig auf die gegenueberliegende Seite zu gehen, ist ein Abenteuer. Es sind so viele Leute auf Motorraedern unterwegs, das man schon ein bisschen Mut aufbringen muss, um die Strasse zu ueberqueren. Das geht am besten so: einfach losgehen, nicht nach rechts oder links gucken und immer weitergehen, bis man drueben angekommen ist. Die Hoffnung ist, dass die Motorradfahrer ausweichen... und sie tun's. Bislang sind wir immer heil drueben angekommen. Ich haette auch gerne was geschrieben, aber wie das so ist mit diesen Computer-Biestern: Man mach "gar nichts" und ploetzlich ist der Text weg. Zugunsten unseres heute abend noch anstehenden Touri-Programmes werde ich meine literarischen Erguesse an dieser Stelle nicht wiederholen. Das ueberlasse ich Rainer, der neben mir im Internet-Cafe sitzt. Ich will nur noch kurz erwaehnen, wie schoen es ist, zu wissen, dass manche Menschen ganz nah sind, auch wenn sie am anderen Ende der Welt leben. Bei Susanne ist das so. Viele liebe Gruesse an Euch alle posted by darja lena | 21:06 |
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![]() 13.10.02: Hamburg - Paris - Bangkok - Hanoi 14.10.02 Treffen mit Susanne in Hanoi 16.10.02 Fahrt mit dem Schlafwagen nach Sapa 21.10.02 Rueckfahrt von Sapa nach Hanoi mit dem Zug (Holzklasse) 23.10.02 Susanne bricht auf nach PP, wir fahren vier Stunden mit dem Bus in die Halong-Bucht 25.10.02 Ankunft mit dem Bus in Hanoi 26.10.02 Flug Hanoi - Ho Chi Minh - Phnom Penh 30.10.02 Mit dem Taxi nach Sihanoukville 31.10.02 Erster Versuch, den Zug nach Kampot zu besteigen 01.11.02 Zweiter und erfolgreicher Versuch: Sechs Stunden im Frachtwaggon 03.11.02 Rueckfahrt nach Phnom Penh mit dem Taxi 05.11.02 Mit dem Schnellboot den Tonle Sap hinauf nach Siem Reap in nur fuenf Stunden 07.11.02 Fkug Siem Reap - Bangkok 08.11.02 Flug Bangkok - Paris - Hamburg 09.11.02 Ankunft in Hambrg bei Regen und zwei Grad |
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